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Schlagzeug
Zuerst erst einmal geht es darum, in einer kostenlosen Schnupperstunde heraus zu finden, ob das ausgewählte Instrument das richtige ist.
Um Schlagzeug zu lernen, sollte man mindestens das 6. Lebensjahr erreicht haben.
Der Schüler braucht eine gewisse Feinmotorik, um mit dem Instrument umgehen zu können. Wenn die Schnupperstunde zu aller Zufriedenheit verlaufen ist, geht’s auch schon los.
Jedes Instrument hat nur dann einen Lernerfolg, wenn zu Hause auch wirklich regelmäßig geübt wird. Bestenfalls täglich, je nach Lernziel und Alter.
Was den Unterricht selbst betrifft, geht unser Lehrpersonal natürlich auf die Wünsche des Schülers ein. Allerdings gibt es ein paar grundlegende Dinge, die jeder Schüler am Schlagzeug beherrschen sollte. Am Anfang ist es ganz wichtig, dass der Schüler anhand von einfachen Rhythmen lernt, ein Tempo zu halten und das Taktgefühl zu fördern. Ziemlich schnell werden dann auch die gängigsten Notenwerte erlernt, um die erlernte Praxis auch in der Theorie zu verstehen. Nachdem die Notenwerte anhand von Leseübungen vertieft wurden, geht man über zu bestimmten Grooves und versucht diese Anhand von Liedbeispielen zu verdeutlichen und sehr realitätsnah zu vermitteln. Bei uns werden keine Solokünstler ausgebildet, sondern Bandmusiker. Daher sollte ein Schlagzeuger andere Instrumente ein wenig kennen. Das heißt, dass auch für Schlagzeuger eine Gehörbildung unbedingt zum Unterricht gehören muss. Stilistiken und verschiedene Stocktechniken gehören ab einem bestimmten Unterrichtsgrad genau so zum Unterricht wie bestimmte Rudiments. Später geht es natürlich darum, erste Erfahrungen in einer Band zu sammeln, denn nur zusammen macht Musik erst richtig Spaß.
E-Gitarre und Konzertgitarre
Um akustische Gitarre zu lernen sollte man mindestens das 6. Lebensjahr erreicht haben. Die Finger brauchen eine bestimmte Kraft, um die Saiten überhaupt auf die Bünde der Gitarre pressen zu können.Wenn die Schnupperstunde zu aller Zufriedenheit verlaufen ist, geht’s auch schon los. Jedes Instrument hat nur dann einen Lernerfolg wenn zu Hause auch wirklich regelmäßig geübt wird. Bestenfalls täglich, je nach Lernziel und Alter.
Was den Unterricht selbst betrifft geht unser Lehrpersonal natürlich auf die Wünsche des Schülers ein. Allerdings gibt es ein paar grundlegende Dinge die der Schüler der klassischen Gitarre beherrschen sollte. Am Anfang lernt der Schüler sehr spielerisch je nach alter die Saiten der Gitarre kennen. Etwas später geht man über zu ersten einfachen Melodien. Natürlich gehört auch ein gewisses theoretisches Wissen dazu um die Lerninhalte auch zu verstehen und anwenden zu können. Je nach Neigung und Interesse des Schülers kann nach einer gewissen Zeit ein Wechsel von der Klassischen Gitarre zur E – Gitarre oder zur Western Gitarre erfolgen. Diese drei Instrumente unterscheiden sich zum einen durch ihre Bauart aber auch und das ganz besonders durch den Einsatz in der Musik. Während man auf der klassischen Gitarre vorrangig eher klassische Stücke spielt, geht man bei der Western und der E-Gitarre eher in die Richtung der modernen Pop- & Rock-Musik. Bei der Westerngitarre legt man großen Wert auf verschiedene Schlag und Rhythmustechniken sowie auf raffinierte Pickings. Man kann leider nicht voraus sagen, wie lange es dauert bis ein Schüler sein Instrument spielen kann, denn dieses hängt immer von der Übungsbereitschaft und dem Durchhaltevermögen ab. Außerdem weiß man aus eigener Erfahrung, man lernt nie aus.
Tasteninstrumente
Zuerst einmal geht es darum, in einer kostenlosen Schnupperstunde heraus zu finden, ob das ausgewählte Instrument das richtige ist. Um Klavier oder Keyboard zu lernen, sollte man mindestens das 6. Lebensjahr erreicht haben. Das ist natürlich nicht immer so und wir haben auch jüngere Schüler, aber das findet man in der Schnupperstunde alles heraus.
Der Schüler braucht eine gewisse Feinmotorik und Kraft in den Fingern, um die Tasten am Klavier fest genug drücken zu können, damit ein Ton entsteht. Wenn die Schnupperstunde zu aller Zufriedenheit verlaufen ist, geht’s auch schon los. Jedes Instrument hat nur dann einen Lernerfolg wenn zu Hause auch wirklich regelmäßig geübt wird. Bestenfalls täglich, je nach Lernziel und Alter.
Was den Unterricht selbst betrifft, geht unser Lehrpersonal natürlich auf die Wünsche des Schülers ein. Allerdings gibt es ein paar grundlegende Dinge, die jeder Schüler am Keyboard beherrschen sollte. Zuerst einmal werden dem Schüler die richtigen Haltungen vermittelt. Sitzposition und die richtige Haltung der Hände sind für den weitern Erfolg beim Erlernen des Instruments sehr wichtig. Gleichzeitig werden schon die ersten und einfachsten Notenwerte behandelt, um diese direkt mit dem Instrument in Verbindung zu bringen. Dann folgen die Tonleitern im C-Dur- sowie im A-Moll-Bereich, da diese beiden Tonarten ohne Vorzeichen notiert sind und von daher am einfachsten zu vermitteln sind.
Der Keyboard- und Klavierunterricht findet in Niederzissen statt.
Blasinstrumente
Zuerst erst einmal geht es darum, in einer kostenlosen Schnupperstunde heraus zu finden, ob das ausgewählte Instrument das richtige ist.
Um Saxophon oder Klarinette zu lernen, sollte man mindestens das 9. Lebensjahr erreicht haben.
Der Schüler sollte ein ausgeformtes Gebiss und gut entwickelte Finger haben. Die Ausformung des Gebiss ist wichtig, da der erlernte Ansatz bei einer Gebbisskorrektur wieder verschwinden kann. Die Finger braucht man, um die tonverändernden Klappen am Instrument betätigen zu können. Wenn die Schnupperstunde zu aller Zufriedenheit verlaufen ist, geht’s auch schon los.
Jedes Instrument hat nur dann einen Lernerfolg, wenn zu Hause auch wirklich regelmäßig geübt wird. Was den Unterricht selbst betrifft, geht unser Lehrpersonal natürlich auf die Wünsche des Schülers ein. Allerdings gibt es ein paar grundlegende Dinge, die jeder Schüler des Saxophons und der Klarinette beherrschen sollte. Noten und Pausenwerte werden sofort mit dem Instrument kennen gelernt und vertieft. Außerdem geht es zu Beginn auch um die Formung des „Ansatzes“.
Unter Ansatz versteht man die notwendige Lippenspannung bzw. Lippenstellung, um ein Blasinstrument spielen zu können. Der Ansatz beeinflusst Stil, Klangfarbe und Spieltechnik und muss entsprechend erlernt werden. Beim Saxophon wie auch bei der Klarinette spielt die Artikulation eine wichtige Rolle. Unter Artikulation versteht man das Wechselspiel von Zunge (Zungenstoß), Atemführung und der entsprechenden veränderbaren Form des Mundraumes. Nach einer gewissen Unterrichtszeit sollte das Klangempfinden vertieft und verbessert werden.
Klangempfinden kann und muss bei den Schülern und Schülerinnen ständig weiterentwickelt werden. Unsere Lehrer und Lehrerinnen werden hierbei durch Vorspiel, Tonträger und Tonschulung Hilfestellung geben. Für die Haltung und die Technik ist es gerade am Anfang wichtig, auf eine natürliche ausbalancierte Körperhaltung und die richtige Körperspannung zu achten, denn nur sie ermöglicht ein leichtes Erlernen der Fingertechnik. Weiterhin werden folgende Themen im Unterricht behandelt.
Senioren Musik
Nicht nur Kinder und Jugendliche können ein Instrument lernen, denn frühere Erfahrungen mit einem Instrument auffrischen oder dies zum ersten Mal lernen, können auch Senioren. Lernen ist ein Leben lang möglich, so auch der Umgang mit einem Instrument. Das Instrumentenspielen hat gleich mehrere positive Eigenschaften.
Es ist gut für die Koordination und Motorik des Körpers, es fördert und erhält die Denk- und Konzentrationsfähigkeit.
Auch der psychologische Aspekt spielt eine Rolle, denn zum Spielen und Üben müssen sich dann auch ältere Menschen überwinden und aufraffen, gerade dann, wenn sie in einer Gemeinschaft spielen ist das von Bedeutung. Zudem können in einem Seniorenkreis wieder neue soziale Kontakte geknüpft werden.
Viele Menschen empfinden Freude und Erfüllung durch das Musizieren und die Musik, was wiederum positiv auf bestehende Depressionen und traurige Gefühle entgegenwirkt. Die führt zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität. Welches Instrument passend ist, ob Schlagzeug, Gitarre, Saxofon oder Klavier, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für ältere Menschen sind in der Regel Tasteninstrumente besser geeignet als zum Beispiel eine Geige. Sie müssen dabei keine ungewohnte Haltung einnehmen und können auch bequem sitzen.
Wichtig ist das regelmäßige Üben, um die Motorik zu trainieren. Die Beweglichkeit der Gelenke und Elastizität der Muskeln oder die Fingerfertigkeit fällt Kindern relativ leicht, aber ältere Menschen müssen sich das stärker erarbeiten.
Die Meinung, dass man das Musikinstrument lernen im Alter vergessen kann, wenn man bereits als Kind damit begonnen hat, ist ein moderner Mythos. Immerhin gibt es zahlreiche Menschen, die Ihre Passion für Musik erst sehr spät entdeckt haben und erfolgreich und glücklich damit sind.
Das Tolle am Musikinstrument lernen im Alter ist, dass man gleichzeitig etwas für seine Weiterbildung und für seine Gesundheit tut. Das Spielen eines Instrumentes hilft dabei das Gehirn zu trainieren, denn durch die Kombination Sehen, Hören und Bewegung werden neue Verknüpfungen gebildet.
Das positive emotionale Empfinden, wenn sich nach gewisser Zeit angestrengten Übens die ersten Erfolge einstellen, trägt deutlich zur Lebensqualität bei. Sehr beliebt ist auch das Musizieren in einer Gruppe. Wer in einer Rentnerband spielt, hat das Gefühl gebraucht zu werden und wird auch nicht so schnell vereinsamen.
Aber alles in allem….. Es macht einfach Spaß!